Studio RuthEECordes | Ausstellung läuft bis 6.12.2020 

Es gibt jetzt auch einen Katalog zur Ausstellung.
Sehenswert!
Gefördert von der Stadt Syke und dem Syker Vorwerk – Zentrum für Zeitgenössische Kunst

auf Anfrage unter 0177.8180868
5,- plus Porto –

#hauptsachebunt | Ute Bescht
#artisenergy | Karin Bliefernich
#kunstist | Christiane Böttcher und Thomas Tiensch
#kunstverbindet | Elke Bührmann
#kunstisteingroßesglück | Ida Büssing
#kunstschaffträume | RuthEECordes
#kunstistunverzichtbar | Angelika Ehrhardt-Marschall
#kunstkommtvonküssen | Evita Emersleben
#kunstistschönheit | Elisabeth Fitting
#kunstistkeineranderscheinung | Tara Frese
#kunstistsinn | Markus Gefken
#kunstistbegegnung | Reiner Madena
#lebenistkunst_kunstistleben | Ernst Matzke
#ohnekunstgehtnichts | Bärbel Ricklefs-Bahr
#kunstistwoträumeentstehen | Sonia Riera-Apel
#kunstentschleunigt | Rainer Schmidt
#kunstistkommunikation | Heidrun Wolf
#ohnekunstistesstill | Goldilocks and the Nightingale
#musiciswork | Nia und Conrad
#nevernevernevergiveup | Stelzen-Art

 

Bericht zur Ausstellung im Weser-Kurier am 19.11.2020, „Solidarität mit Kunstschaffenden“ (Sigrid Schuer)
Bericht zur Ausstellung in der Kreiszeitung am 25.11.2020, „Die große Kraft der Kunst“ (Michael Walter)
Bericht zum Thema im Weser-Kurier am 5.1.2021, „Frei, aber nicht ausreichend geschützt.“ (Gerald Weßel)
Bericht zur Ausstellung und Förderung des Katalogs am 4.3.2021,  „Ohne Kunst ist alles grau.“ (Dagmar Voss)

2.11.2020 – Studio RuthEECordes im Schnoor
Solidarität ist eine starke Kraft: Aus Solidarität mit Künstlern, die ihre Ausstellungen absagen, Musiker, die nicht auftreten, Museen, die schließen, ist das Studio für 7 Tage geräumt! Galerien dürfen offen bleiben und so möchte ich mein Studio zur Verfügung stellen. Die kommenden 4 Wochen sind als Installation zu verstehen. #ohneKunstistesgrau

4.11.2020
Im Studio RuthEECordes sind die Wände leer, herbstliches Laub befindet sich auf dem Fußboden, ein roter Schriftzug auf der grauen Ausstellungswand: #ohneKunstistesgrau. Nein, es handelt sich hier NICHT um eine Protestaktion gegen die Coronamaßnahmen der Regierung. Die Kunstbetriebe haben bisher alle Auflagen beinahe ohne Murren umgesetzt, haben sich flexibel gezeigt, eben auch kreativ in Lösungsfindungen. Künstler und Kreative leben Zeit ihres Wirkens die Flexibilität. Sie tun selten etwas anderes, als auf aktuelle Situationen zu reagieren. Sie haben sich quasi laufend geschult in flexiblem Denken und Schaffen. Und können somit vielleicht auch besonders effektiv in dieser Krise die Situation erfassen. Sehen, was jetzt nötig ist und was zuerst kommt. So sind wir solidarisch, stemmen uns gegen dieses Virus und schützen andere und uns: „mit Anstand auf Abstand!“

Die Ausstellungssituation im Studio RuthEECordes zeigt einen allgemeingültigen IST-Zustand der Sicht der Gesellschaft und der Politik auf Kunst und Kultur. Anders ist der Umgang in der Krise mit uns nicht zu erklären. Ich beziehe mich auf das so hilflos wirkende Ringen, um das „Einsortieren“ der Politik von Künstlern in das System „Wirtschaft“. Nicht nur in Zeiten von Corona, sondern grundsätzlich.
Deutschland, wir müssen reden!
Denn ohne Kunst wird es grau. Ohne Musik wird es still. Ohne Bilder wird es farblos. Und ohne eine Wertschätzung aller Kunst- und Kulturtreibenden gehen wir sang- und klanglos. Die breite Masse an Kunstschaffenden ist schwierig im Kapitalismus einzusortieren. Denn sie ist mehr als das, was gegen Geld eintauschbar ist. Und sie ist lebensnotwendig.
#ohnekunstwirdsleer #ohnekunstwirdsstill #ohnekunstwirdsfarblos #ohnekunstistesgrau #alarmstuferot #sangundklanglos #november


6.11.2020
Die ewige Diskussion über Wertschätzung von Kunst und Kultur erfährt in der Krise der Pandemie eine wachsende Aufmerksamkeit. Die Initiative #alarmstuferot und auch die Botschaft von Künstlern wie z. B. Till Brönner, dem Musiker und Fotografen, haben den Kern des Problems so markant dargestellt, dass mittlerweile keiner mehr darüber hinwegsehen kann. Während Milliarden in die Wirtschaft gepumpt werden, verbrennen die Künstler ihre Rente, um Lebenskosten zu decken. Wenn sie denn in der glücklichen Lage sind, überhaupt Rücklagen zu haben. Ist es denn IMMER NOCH NICHT ANGEKOMMEN, dass Kunst, Musik und Theater lebenswichtig sind? Für uns alle? Nicht nur für die Schaffenden selbst?
Es geht jedoch nicht darum, GEGEN Corona-Massnahmen anzugehen, sondern sich FÜR eine lebhafte Kulturlandschaft auszusprechen. Kunst ist weder Hobby noch Luxus. Es findet täglich und überall statt. Und es kann eine Gesellschaft einen.
Damit diese Landschaft nicht zerstört wird, muss die Gesellschaft in der Krise die Kultur stützen. Und dabei kreative Wege gehen.
7.11.2020
#ohnekunstistesgrau
Wenn die Politik monatelang rudert und keine authentische Zuordnung von Kunst, Kultur und Veranstaltungsbranche in das Krisenmanagement findet, dann kann es nur daran liegen, dass da wenig Wissen vorhanden ist über die Situation.
So müssen wir uns selber äußern zur Lage: #ohne kunst …
…geht es nicht!
Krisen machen gesellschaftliche Missstände sichtbar und verstärken sie. Das ist in allen Bereichen des Lebens so.
8.11.2020
Lockdownlight im November und die Galerien bleiben offen!
Aber öffnen, als wäre nichts gewesen und den vermeintlichen Vorteil vielleicht sogar „nutzen“, fühlt sich schräg an und wird einem Künstler auch nicht gerecht. Zumal es viele gibt, die gerade jetzt keine Ausstellungsmöglichkeit haben, oder von keiner Galerie vertreten werden. Aber das ist eine Nebenbaustelle. Obwohl es Grund genug ist, solidarisch zu werden. Dennoch: Die Ausstellung #ohnekunstistesgrau will mehr!
Das hilflos wirkende Ringen der Politiker, Kunst und Kunstschaffende „einzusortieren“ in das System „Wirtschaft“ und somit ins „Hilfspaket“ (Danke!), zeigt, dass nur wenige Politiker um die Situation der soloselbständigen Kunstschaffenden wissen. Politiker – die, die auch Kunst und Kultur vertreten.
Und es zeigt nach meinem Empfinden EINMAL MEHR, wie es mit dem Verständnis und der Wertschätzung um die Kunst aussieht.
Deutschland – du Land der Dichter und Denker – wir müssen reden!
10.11.2020
wer nicht denken will, fliegt raus“ – Joseph Beuys

 

 

 

 

Bis zur Zeit der Aufklärung, war Kunst und Kultur reine Unterhaltung für das Volk.
Heute ist Kunst immer ein Schritt voraus, stellt Bestehendes in Frage, zeigt Wege auf, schafft neue Denk-Räume. Kunst ist vielleicht am ehesten umschrieben als Rohstoff, Energiegeber – im Kleinen (für einen individuellen Betrachter) und im Großen (für die Gesellschaft). Kunst ist auch ein Spiegel der Gesellschaft. Denn wenn Kunst und –schaffende ausgebremst werden, dann bremst es auch alle. Mit verzögerter Wirkung, aber der Aufprall kommt.
Künstler erfahren wenig Wertschätzung. Schon immer. Viele verbuchen Kunst als Hobby, bestenfalls Luxus. Das ist dann in Zeiten einer Krise bequem. Es sei denn sie gehören zur Liga der Gutverkaufenden. Dort wertschätzt man es als Investment und um sich als Gutverdienender zu präsentieren. Womit wir wieder beim Markt wären, wo ich garnicht hinschauen will.
(Aber wenn ich schon beim System bin: Künstler arbeiten immer mit Leidenschaft. Da ist die Gefahr der Selbstausbeutung groß. Um machen zu können, was einem so wichtig ist, verzichtet man auf Vieles: Altersabsicherung, geregelte Arbeitszeiten, regelmässiges Einkommen, Mindestlohn, Vertretung durch Gewerkschaften, Versicherung.)
Der (unser aller!) Blick sollte vielmehr – immer – auf die vielen unzähligen Schaffenden in der regionalen Landschaft gehen. Alle die, die den Alltag bunt und divers gestalten. Die, die unsere Städte zum Vibrieren bringen und unsere Seele streicheln. Die, die ein Stolpern unserer Gedanken herbeiführen und unseren Blick erweitern. Kurz: Die unsere Gesellschaft zu dem machen, was sie ist, im Wesen: Unsere Kultur!
„Kunst ist nicht das Sahnehäubchen, sondern die Hefe im Teig!“ (Neumann)
„Wissenschaft ist der Verstand der Welt, Kunst ist ihre Seele!“ (Gorkij)

12.11.2020
Wir können nicht ohne Kunst – ihr müsst es auch nicht!   Die nächsten Wochen sind entscheidend im Bemühen, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten. Lasst uns das gemeinsam stemmen. Ihr bleibt zuhause, oder geht mal raus für einen Spaziergang – Luft um die Nase, Kopf frei – und wir versorgen Euch mit Kunst! Digital oder analog!
Das kleine Studio wurde gestern in einen großen Ausstellungssaal verwandelt. 18 Künstler haben Platz gefunden, plus die MuNa-Masken von Stelzen-Art – und ich platze fast vor Freude! Liebe Künstlerkollegen und -freunde haben ihre Arbeiten gebracht oder geschickt, Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Mixed Media, Digital Art. Corona-music-acts sind in Planung!
Wer gerne live gucken kommen möchte, der ist ab morgen allzeit herzlich willkommen. Das Studio ist ebenerdig und ihr könnt die Ausstellung jederzeit sehen. Infomaterial steht zur Verfügung. Wer gerne für ein Gespräch im gut durchlüfteten Showroom vorbeikommen möchte, der kann dies dienstags, donnerstags und freitags in der Zeit von 15 – 19 Uhr tun. Am Wochenende auf Anfrage: 0177-8180868
Die Ausstellung läuft bis 6.12.2020.
Wir freuen uns und heißen jeden Interessierten auf Abstand mit Maske herzlich willkommen. Gemeinsam gehen wir durch diese trübe Zeit und machen sie lebendiger…

Die beteiligten Künstler haben Profile zur Verfügung gestellt, die nach und nach in diesem Blogbeitrag gezeigt werden.

Beteiligte Künstler:

#hauptsachebunt | UTE BESCHT

 

Happy – Acryl auf Leinwand, je 20 x 20 cm | UTE BESCHT

Hauptsache bunt – „Kunst ist ein Gefühl und das darf jeder haben!“   Ich will mit meiner Kunst nicht belehren, keinen mahnenden Finger heben – ich stelle dar, was in meinem so manches Mal wirren Kopf passiert.   Meine Verwirrung fand ihren ersten Höhepunkt zu Anfang des Jahres, als plötzlich alles nicht mehr ging. So surreal.   Damals war es der Virus – der einschlug. Der ist jetzt da. Punkt. Lebe damit!   Aber jetzt kommt die zweite Verwirrung: Die Veränderung der Menschen. Und die sorgt mich mehr. Plötzlich ist man so angreifbar – dünnhäutig – unverzeihlich… so grau. Sanftmut wandelt sich in fast kreischige Unkerei, Einsamkeiten werden tödlich.   Ich fliehe – in Farbe, die in voller Gänze in schwarz und weiß vorkommt – manchmal splitte ich die jüngeren Brüder & Schwestern  in ihre Bestandteile und DU erlebst es dann als „bunt“.   Jedoch ist in allem was ich künstlerisch tue mein Weg in die Erkenntnis von Robert Frost „In three words – Life goes on“. Ich suche meine Handlungsreise vom Wichtig nehmen meiner Person & Tat in das kompromisslose Einfügen in das große Ganze.   Es ist noch ein gutes Stück – aber ich bin froh, dass Kunst hier mein Freund, Wegbegleiter, Coach, Schweinehund ist.   #ohnekunstistallesgrau!!!   Vor allem die Seele!   Werk: HAPPY (with colors)

www.utebescht.de

#artisenergy | KARIN BLIEFERNICH

„Black 18“, 60x60cm, Acryl auf Leinwand, „Reisekoordinaten“, 20x20cm, Acryl auf Leinwand | KARIN BLIEFERNICH

NEW INFORMELL
Erlebnisse von Natur vor Ort oder in der ganzen Welt spiegeln sich in meinen strukturorientierten , informellen Bildern wieder. Es geht mir weniger um die Nachahmung des Motivs , sondern vielmehr um den schnellen Wechsel von Bild und Wahrnehmungseindrücken. Das erzeugt Zufall und Intuition, dort wo ich eingreife und gezielt gestalte. ich bringe die Bilder sozusagen in Fahrt , um dann abstrakt expressive Zeichen durch schnelle Fließ- und Spritzprozesse in den Bildraum zu gliedern und zu rhythmisieren. Diese Inszenierungen finden in meinem Atelier in ländlicher Umgebung statt. Dort betreibe ich außerdem eine Galerie , in der ich Ausstellungen und den in dieser Gegend einzigartigen Kunstsalon veranstalte.

www.art-bliefernich.de + www.galerie-nienhaus.de

#kunstist | CHRISTIANE BÖTTCHER und THOMAS TIENSCH

„Gardening“, Foto (C-Print), gerahmt, 73x93cm | BÖTTCHER und TIENSCH

Zumindest ist dies unbestreitbar: Kunst ist.
Sie nimmt Raum, sie nimmt uns ein.
Sie hält uns zum Denken an,
sie unterhält, erinnert oder erheitert uns.
Eine Gesellschaft ohne Kunst: unvorstellbar!

www.boettcher-tiensch.de

#kunstverbindet | ELKE BÜHRMANN

 

 

o.T, Mixed Media, 20x20cm, mit Rahmen | ELKE BÜHRMANN

www.atelier-elke-buehrmann.de

#kunstisteingrossesglueck | IDA BÜSSING

 

 

„Am See“ und „Kornfeld“, 20x20cm, Acryl, Steinmehl, Tusche, Wachs auf Holz | IDA BÜSSING

www.villa-sponte.de

#kunstschafftraeume | RUTHEECORDES

 

 

 

„Seestück II“, Öl auf Leinwand, 80 x 80 cm | RUTHEECORDES
Gemeinsam eine getrübte Zeit lebendig gestalten.
Kunst und Kultur ist Gesellschaft.

www.ruthcordes.de

#kunstistunverzichtbar | ANGELIKA EHRHARDT-MARSCHALL

o.T., Acryl Mischtechnik auf Bütten | ANGELIKA EHRHARDT-MARSCHALL

Kunst ist unverzichtbar in der Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen des Menschsein,
gerade in Zeiten, in denen Gewissheiten brüchig werden, und gesellschaftliche Fundamente sich als fragil erweisen.

www.angelikaehrhardtmarschall.de

#kunstkommtvonkuessen | EVITA EMERSLEBEN

 

„I kiss a girl“ I und II, lipstick , DIN A 4 | EVITA EMERSLEBEN

Kunst kommt von küssen, hat also viel für mich mit Sinnlichkeit , Liebe oder manchmal Hassliebe zu tun. Leidenschaft in der auch manchmal Leiden drin steckt. Zum Küssen braucht man zwei, denkt man oder zumindestens ein Gegenüber, bei mir der Bildträger. Küssen, die Begegnung, das Sinnliche ist in Coronazeiten schwierig. Auch wenn früher mein Professor Hermanus Westendorp immer sagte: Infiziert euch gegenseitig!, da meinte er mit Inspiration und Schaffensdrang.Wir hoffen es bleibt nicht die Liebe auf der Strecke, damit meine ich auch die Liebe zur Kunst und Kultur und die Infizierung von Inspiration , Schaffensdrang, zur Liebe zur Kunst.

www.kuenstlerinnenverband.de/mitglieder/evita-emersleben/

#kunstistschoenheit | ELISABETH FITTING

 

„Give me space“, Acryl auf Leinwand | ELISABETH FITTING
In der Ausstellung ausserdem: „Naoko“ , DigitalArt , Print on paper 2/10 , 40 x40 gerahmt

Kunst ist eine Blume. Sie wächst im Garten der Visionen und Fantasien. So wie jeder Garten einzigartig ist, schön mit seinen Blumen, erblüht die Schönheit der Kunst in ihren vielfältigen Ausdrucksweisen. Kunst kann verzaubern, ihre Schönheit ist berührend, weckt Begeisterung. Kunst ist ein Geschenk an das Leben. GIVE ME SPACE

#kunstistkeineranderscheinung | TARA FRESE

 

„Sommer“, Fototransfer a. Pappelholz | TARA FRESE
Ausserdem in der Ausstellung: „Mohnblumen“, Fototransfer a. Pappelholz, 30x40cm

“It is very difficult to select an object that has absolutely no interest for us not only on the day we pick it but that never will and that finally, can never have the possibility of becoming ugly, agreeable, pretty or even beautiful”
(marcel duchamps)

www.tarafrese.de

#kunstistsinn | MARKUS GEFKEN

 

„Le Voyage Magique“, Graphit a. Cansonpapier, 52x43cm
„Sei nicht traurig kleiner Clown“, Farbstift auf Karton, 32×26,5cm | MARKUS GEFKEN

Gerade in dieser Zeit, die uns alle herausfordert und ganz besonders viele Eindrücke auf uns einstürmen lässt, stellt sich oft die Frage nach dem Sinn im Ganzen. Unserem Platz in der Welt, unserer Rolle, unserem Wirken, unserem Zusammensein mit Anderen. Diese Frage nach dem Sinn ist eine grundmenschliche. Und eben gerade in dieser Zeit sind Kunst und Kultur so wichtig. Kunst bietet Berührung, auch mit Abstand. Kunst kann Ruhe vermitteln, kann Trost spenden. Kunst kann anregen, kann beleben. Kunst ist sinnstiftend und durch die Sinne erfahrbar. Sowohl für die Betrachter, Erlebenden, als auch für die Kunst- und Kulturschaffenden selbst. Ein Gemälde, das entrückt, das inspiriert. Ein Musikstück, das in Bewegung versetzt, das berührt. Ein Gedicht, ein Text, der jemandem aus der Seele zu sprechen scheint. Eine Aufführung, die bezaubert und für eine gewisse Zeit in eine andere Welt tauchen und schauen lässt. Erlebtes, Erinnertes, Gedachtes, Gefühltes und Geträumtes können so von beiden Seiten verarbeitet, formuliert und verstanden werden. Kunst und Kultur bringen im besten Sinne die Menschen zusammen, vereinen in gemeinsamen Ideen und Visionen. Und wenn dann in einem solidarischen Zusammenwirken neue Formate entstehen, ein Austausch stattfindet, Kräfte sich entfalten, über diverse Disziplinen hinaus, ist dies alles mehr als die Summe seiner Teile. Es ist lebendig und lebensspendend, es ist verbindend und bereichernd, es ist sinnlich und sinnstiftend. Wie alles im Leben gründet die Wahrnehmung unserer Welt auf unseren Sinnen. Und wie wir die Dinge sehen, gibt ihnen einen Sinn.
– Kunst macht Sinn. Kunst hat Sinn. Kunst ist Sinn –
fon 0176.59202135

#kunstistbegegnung | REINER MADENA

 

„Sekundenglück“, Birne, 147x29x25cm | REINER MADENA
Ausserdem in der Ausstellung:
„Einklang“, Kirsche, 40x15x16cm
„Gemischte Gefühle“, Kirsche, 17x46x15 cm

Manchmal unscheinbar, manchmal monumental, manchmal fern, manchmal nah…sie umgibt uns – auf unseren täglichen Wegen, läßt Formen entstehen, erzählt Geschichten, erzeugt Töne, schön oder kontrovers. Lässt Bilder entstehen, bunt und persönlich…‘ Brainstorm‘ für die Seele.

http://reiner-madena.blogspot.com

#lebenistkunst_kunstistleben | ERNST MATZKE

 

„Simply Horse Chestnut“ und „Art Flux“, Acryl a. Holzkorpus, 20x20cm
„Die Gedanken sind frei“ und „…wer kann sie erraten?“, Acryl a. Leinwand, 24x24cm | ERNST MATZKE

www.digitalartgraphic.de

#ohnekunstgehtnichts | BÄRBEL RICKLEFS-BAHR

 

o.T., Mixed Media auf Holz | BÄRBEL RICKLEFS-BAHR

www.ricklefs-bahr.de

#kunstistwotraeumeentstehen | SONIA RIERA-APEL

 

Penumbras, Vinylfarbe auf MDF, 25x25cm | Penumbras, Vinylfarbe auf MDF, 40x40cm | SONIA RIERA-APEL

www.soniarieraapel.jimdofree.com

#kunstentschleunigt | RAINER SCHMIDT

 

 

„Rezervé“, Tusche/Acryl a. Leinwand | „Dany Trejo and Anthony Bourdain“, Öl a. Leinwand | RAINER SCHMIDT

…so wichtig in einer Zeit, wo alles schnell gehen soll, keiner Zeit hat. Und so langsam wird es den Menschen bewusst, wie wichtig Kunst
ist und was alles Kunst ist… wenn es plötzlich fehlt…
Atmen, Essen, Kunst

www.rainerschmidt.hpage.com

#kunstistkommunikation | Heidrun Wolf

 

 

Künstlerkarten von HEIDRUN WOLF – Jedes gemalte Unikat, was sie erreicht, wird beantwortet.

„Corona hat unsere Kommunikation auf die sozialen Medien begrenzt. Internet und Telefon, mehr ist kaum möglich. Dabei ist es für uns lebenswichtig, mit unseren Freunden, Verwandten und Kollegen im Austausch zu bleiben.

Postkarten sind aus der Mode gekommen, nicht einmal als Urlaubsgruß können sie noch neben whatsapp und Co. bestehen.

Mit meinen Künstlerpostkarten möchte ich diese „altmodische“ Art der Kommunikation wiederbeleben und gleichzeitig auch auf die Notwendigkeit von Kunst hinweisen.

In allen menschlichen Kulturen gibt es Kunst, überall wird gemalt und musiziert. Es scheint sich um ein Grundbedürfnis für uns zu handeln. Ohne Kunst, ohne Farbe, ohne Musik verkümmern wir.

Postkarten gibt es seit 1870. Die 1. belegte Künstlerpostkarte schrieb 1880 der Maler Philipp Franck an seine Schwester.

Die Künstler der Brücke und auch der blaue Reiter schrieben sich untereinander viele Künstlerpostkarten. In den letzten Jahren wurden diese in verschiedenen Ausstellungen gezeigt. Sie liefern auch immer wieder Material für Forschungen oder geben Hinweise auf verschollene Bilder. Der 1. Weltkrieg beendete diese Form der Künstlerkommunikation weitestgehend.

Starten wir sie neu. Jedes gemalte Unikat, dass mich erreicht, wird beantwortet.

Anschrift: https://www.bildermitlinks.de/impressum/

#ohnekunstistesstill | GOLDILOCKS and the NIGHTINGALE

Melanie Neuhöfer und Karsten Block, das sind GOLDILOCKS and the NIGHTINGALE! Die beiden haben schon unsere 4. Nacht der schönen Künste im September 2020 mit Live-Musik begleitet und die Zuhörer verzaubert. Einer Bitte, sich an der Veranstaltung #ohnekunstwirdesgrau zu beteiligen, sind sie sofort nachgekommen. „Gestern haben wir in der Galerie von @rutheecordes ein paar Songs gespielt, um nochmal aufzuzeigen wie wichtig Kunst und Musik für uns (alle) ist 🎶❤
Kunst verbindet – besonders in Krisenzeiten!“

Ihre CD kann man käuflich erwerben im Studio RuthEECordes oder direkt unter
http://www.goldilocksandthenightingale.com/order-album/

#musiciswork | Nia und Conrad
Musiker mit Leib und sehr viel Seele! 
(Aufnahmematerial aus der Marterburg folgt in Kürze!)

#nevernevernevergiveup | Stelzen-Art
Besonders überzeugend sind die, die ihre eigenen Vorsätze auch leben!
Ein besonderer Dank gilt Stelzen-Art-Chefin Janine Jaeggi, die mit ihrem Engagement und ihrer Kraft viele mitgezogen hat und ebenso vielen eine Inspiration ist.
Die MuNa-Masken von Stelzen-Art kann man in der Marterburg im Studio RuthEECordes käuflich erwerben auf Spendenbasis (Richtwert 20,- Euro) und unterstützt damit gleichsam die Artisten.
www.stelzen-art.de